Reviews KRATER - NOCEBO

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Occult Black Metal Zine - 8/10

Krater are a band from Germany that plays a very raw and misanthropic form of black metal with elements of doom and death metal and this is a review of their 2016 album "Urere" which will be released in February by Eisenwald.
A very dark, atmospheric and ritualistic synth sound starts off the album along with some distorted parts in the background as well as the sounds of water which also leads up to spoken word parts being added into the music which also leads to the music going into a very fast and raw musical direction.
Blast beats can be heard in the faster sections of the music along with some angry shouts and grim black metal screams while the solos and leads can also be both chaotic and melodic all at the same time and the songs also bring in a great mixture of slow, mid paced and fast parts and the sounds on the intro also return in certain sections of the recording.
At times the vocals get semi melodic as well as adding in spoken shouts briefly and a couple of the tracks are long and epic in length and some songs also add in doom and death metal elements as well as adding in the more extreme side of modern black metal at times and the solos and leads also demonstrate a great amount of talent and skill and some songs also have an atmospheric feeling to them and there is also a brief use of whispered vocals.
Krater plays a style of black metal that can be very raw, and aggressive at times while also adding in a touch of doom and death metal to create a very dark yet heavy sounding recording, the production sounds very dark yet heavy at the same time while the lyrics are written in German and cover Misanthropic and Luciferian themes.
In my opinion Krater are a very great sounding raw and misanthropic black metal band with elements of doom and death metal and if you are a fan of those musical genres, you should check out this band. RECOMMENDED TRACKS INCLUDE "Non Serviam" "Anti-Visits" "Vexillum Luciferi" and "Lust To Burn".
8/10

 

Metalitalia - 7,5/9

Ci sono gruppi, anche in un genere elitario e di nicchia come il black metal, che si impegnano affinché il loro nome circoli il più possibile all’interno della scena, suonando live con una certa frequenza e sfornando nuovi prodotti (album, EP, split, ecc.) a cadenza regolare, spesso a discapito del valore intrinseco di questi ultimi. Poi ci sono formazioni come i Krater, che dal proprio anfratto umido e tenebroso preferiscono fare le cose con calma, senza alcuna smania di visibilità, lavorando di cesello per consegnare al culto della nera fiamma piccoli gioielli, in grado di superare agilmente la prova del tempo e svettare con naturalezza sulla massa. Date le premesse, non stupisce quindi che il nuovo “Urere” arrivi a ben cinque anni di distanza dal precedente “Nocebo”, né tanto meno che si configuri – fin dai primissimi ascolti – come l’opera più varia e matura della carriera del quartetto sassone, che, forte di un contratto con la label di culto Eisenwald Tonschmiede, può finalmente dirsi pronto a conquistare i vertici dello scenario underground europeo.
Il disco vive di continui contrasti, di affascinanti giochi di chiaroscuro, all’insegna di un songwriting diabolico che non attinge più soltanto dalla scuola svedese di Setherial e Dark Funeral, ma che allarga il proprio raggio d’azione fino a sconfinare in territori death, doom e classic heavy, palesando un profondo dinamismo e un’assoluta coerenza di fondo.
Rispetto al passato, i brani godono di strutture molto più articolate, ricche di strappi in blast beat seguiti a ruota da improvvise decelerazioni, durante le quali il guitar work si veste ora di un sottile strato di epicità, ora di un ottenebrante velo di misticismo, con orchestrazioni sibilline e melodie arcane a fare continuamente capolino dallo sfondo.
I Krater gestiscono il tutto con sapienza e accortezza, sapendo bene quando aggiungere e quando invece sottrarre un elemento, e il loro songwriting a tinte ombrose ne trae ovviamente beneficio, confluendo in una tracklist ricchissima di spunti (gli assoli ottantiani di “Flammen im Vakuum”, l’incedere simil-sludge di “Vexillum Luciferi”, le atmosfere rarefatte di “Nerven-Gift”, ecc.) che non manca mai di stupire per la sua visionarietà e per il suo genuino attaccamento a certe sonorità luciferine.
Tirando le somme, la prima vera sorpresa in ambito black metal dell’anno. Un album in cui classe, cura nei dettagli e ispirazione sopra la media uniscono le forze per celebrare un rito a base di incenso e sangue.

Voto: 7.5/9

 

Sturmglanz - 6/6

Krater - Urere (Eisenwald Tonschmiede 2016). Die Sachsen um Krater veröffentlichen am 26. Februar ihr langersehntes drittes Album „Urere“ über Eisenwald Tonschmiede. Vor der Veröffentlichung musste die Band einige Kämpfe mit Labels usw. austragen, aber nun gilt die komplette Aufmerksamkeit ihrem neuen Album das nun endlich das Licht der Welt erblickt. Das neue Meisterwerk „Urere“ enthält 10 Songs und besitzt eine Spielzeit von 45 Minuten. Die Sachsen konnten sich gegenüber ihren beiden Vorgängeralben nochmals steigern und ohne Übertreibung zählen sie heute schon zur Speerspitze innerhalb der deutschen Black Metal Szene.

Die beiden Vorgängeralben gelten heute schon als wahre Klassiker des atmosphärischen und melodischen Black Metals aus deutschen Landen. Die Sachsen konnten sich aber bei „Urere“ im Vergleich zu den vorangegangenen Veröffentlichungen aber nochmals deutlich steigern, zumal das Album bei weitem zugänglicher ist, als dies bei „Nocebo“ noch der Fall war. Die Produktion ist druckvoll und drückt mächtig aus den Boxen.
Das komplette Album erzeugt eine düstere und kalte Atmosphäre und vor allem die langsamen Parts erzeugen sehr viel Tiefe und die menschlichen Abgründe tun sich auf. Die Sachsen bewegen sich meist im schnellen Tempobereich, der aber immer wieder Auflockerung durch geschickte Tempowechsel findet. Die Band versteht ihr Handwerk und alle Instrumente, ob Gitarren oder auch das Schlagzeug wirken in sich sehr stimmig.
Abortios Gesang ist sehr variabel und umfasst eine große Bandbreite. Leises Flüstern wechselt sich mit gepeinigten Schreien oder düsteren Sprachsamples ab.
Textlich spielt die Band in einer anderen Liga, da sie sich von typischen BM Thematiken abgrenzt und eher tief in die menschliche Psyche vordringt. Die Texte und auch der Gesang erzeugen sehr viel Atmosphäre, die mit Dark Fortress u Zeiten von „Seance“ verglichen werden kann. Der siebte Song „Hunger of Ropes“ ist hier ein sehr guter Anspieltipp, da er alle Stärken des neuen Albums vereint und durch seine Atmosphäre zu überzeugen weiß.

Fazit: Krater legen mit ihrem dritten Album „Urere“ bereits zu Jahresanfang die Messlatte innerhalb der Black Metal Szene hoch. Krater konnten sich sowohl produktionstechnisch als auch spielerisch nochmals steigern. Selbst beim mehrmaligen Anhören gibt es Feinheiten zu entdecken. Eine Kaufempfehlung ist ganz klar auszusprechen und auch Fans, die bisher um Krater eher aufgrund ihrer komplexen Alben einen Bogen gemacht haben, sollten ein Ohr riskieren.

Punkte: 6/6 "Album of the month"

 

XXL Rock - XL/XXL

Nichts gegen so herausragende einheimische Bands wie "Secrets of the Moon", "Lunar Aurora", oder "Dark Fortress", die sich mit großartigen Alben weit von ihrer Black Metal Vergangenheit entfernt haben - aber ich finde es auch sehr erfreulich, dass es bei uns ebenfalls noch Bands gibt, die diesen "Spirit" unverfälscht weitertragen und das auch auf hohem Niveau!

"Krater" aus dem schönen Sachsen gehören eindeutig dazu. Schon seit ihrem ersten Demo "Stolz schürt uns're Kraft" (von 2004) spielen sie kraftvollen und intensiven Black Metal, der nie von der Stange kam. Mein persönlicher Höhepunkt ist übrigens ihr 2006er Album "Das Relikt des Triumphes". Ist? War! Denn was die Kollegen auf ihrem neusten Werk so zu bieten haben, ist eindeutig das Beste, was meine Ohren bislang von der Band gehört haben! Da haben sich die fünf Jahre Wartezeit aber wirklich gelohnt, denn "Urere" ist echt umwerfend! Schon das Intro weiß zu gefallen und die darauf folgenden Songs bestätigen den guten Eindruck mehr als eindrucksvoll!
Meistens rasend schnell feuern die Sachsen aus allen Rohren, was mir schon sehr zusagt, doch ist es gerade die gelungene Verknüpfung von Aggression und Melodie, was die Scheibe auf ein ganz besonderes Niveau erhebt. Denn auch im Mid-Tempo-Bereich kann die Band Akzente setzen, wie zum Beispiel im Song "Vexillum Luciferi" zu bewundern. "Nerven-Gift" ist sogar noch geiler!

Dazu kommt noch der (für Black Metal Verhältnisse) ungewöhnliche, aber gerade deshalb besonders beeindruckende Gesang von Sänger "Abortio" und eine druckvolle Produktion, die das Ganze hervorragend abrunden. Ein richtig starkes Album, mit dem sich "Krater" machtvoll in der Szene zurückmelden!

Punkte: XL von XXL

 

Hell is open 9/10

Black Metal mit deutscher Herkunft, da wird es langsam dünn an der Spitze. Viele Bands haben sich "weiterentwickelt" und streben nach anderen Richtungen, etliches verbändelt sich mit paganen Strukturen. Klar, im Untergrund brodelt es gewaltig, aber an vorderster Front lichten sich die Reihen. Da kommen die 2003 gegründeten Krater genau richtig um zu beweisen das es noch ehrlichen und leidenschaftlichen Black Metal in Deutschland gibt der sich zu seinen Wurzeln bekennt und trotzdem nicht im braunen Sumpf versinkt.
Punkte: 9 von 10

 


The official Homepage of KRATER www.bastion-krater.de or www.abstrusekrater.de