Texte: Sturm in die Anderswelt

Sturm in die Anderswelt


Etwas starb im ersten Sonnenstrahl und floss hinfort im Morgenrot
Sah nie das gelobte Leben und erlag endlich dem Tod
Der Drang zu gehen war stets größer als die Neugier was kommen mag
Auf jenen Weg den wir beschritten nur selten keine Leiche lag.

Dem Nebelmond ein letzter Blick den Sternen einen letzten Gruß
Bitter schrieen mir die Krähen nach mit denen ich durch die Nacht flog
Diesen Blick will ich ewig halten eingebrannt in meine Augen
Kein Vergessen, nicht der Tod werden ihn mir jemals rauben

An Toren die vor vielen Monden der letzte Wanderer durchschritt
Verendet jede Lüg und Pein lässt man alles hinter sich zurück
Vergessen sind längst diese Pfade in jenem sonnenlosen Reich
Verloren ist es wie der Glaube dass der Krieg dem Frieden weicht

Sturm
Sturm in die Anderswelt

Auf das dies Reich niemals zerfalle nie heimgesucht von fremden Augen
Die sich vergehen an der Stille, die hart errungne Freiheit rauben
Werden verschlossen diese Tore auf ewig nun für alle Zeit
Damit die Hallen in den wir wandeln bleiben von weltlicher Pest befreit